Als Teil unseres Engagements Plastikabfälle zu reduzieren, haben wir uns mit unserer neuen Initiative dazu verpflichtet, unseren Plastikabfall zu reduzieren, indem wir pro Jahr mehr als 20.500 Tonnen weniger Neukunststoff produzieren.
Folgende Projekte sollen helfen, das ambitionierte Ziel zu erreichen:
- Neue Flaschen werden aus bis zu 100 Prozent recyceltem Kunststoff (PCR(1)) bestehen(2)
- Die Verpackung der Dove Waschstücke soll weltweit plastikfrei werden(3)
- Test eines neuen nachfüllbaren Deo-Formats, das den Plastikverbrauch radikal reduziert
Bis dato wurden mehr als 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff(4) produziert und das meiste davon wurde entsorgt. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, dann werden bis zum Jahr 2050 12 Milliarden Tonnen auf Deponien oder in unserer Umwelt landen. Deshalb haben wir von Dove, als eine der weltweit größten Marken für Körperpflegeprodukte, uns dazu entschlossen, unsere zukunftsweisende Eigenverpflichtung bekanntzugeben. Wir nehmen damit das Problem Plastikabfall, das die gesamte Industrie betrifft, in Angriff.
Unsere weitreichende Strategie wird massive Auswirkungen haben: Wir werden damit unsere Verwendung von Neukunststoff um mehr als 20.500 Tonnen pro Jahr reduzieren. Die Menge an Neukunststoff, die wir jährlich einsparen werden, würde ausreichen, um die Erde 2,7 Mal zu umkreisen.(5) Wir haben uns für eine langfristige Initiative anstelle von einmaligen und limitierten Editionen entschieden, um wirkungsvollere und nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen.
Dove ist eine der weltweit vertrauenswürdigsten und beliebtesten Marken für Körperpflegeprodukte. Plastikabfall zählt zu den größten Bedrohungen für unsere Umwelt und dessen Reduzierung muss Priorität haben – sowohl für Konsumenten als auch für Unternehmen. Darum nehmen wir mit unseren branchenführenden Innovationen eine Vorreiterrolle ein und vermeiden Neukunststoff, wo immer es möglich ist, indem wir auf alternative Materialien und Verpackungslösungen setzen, die eine Trendwende in der gesamten Industrie einleiten sollen.
Dabei verfolgen wir einen Ansatz, der auf drei Säulen basiert: KEIN | BESSERES | WENIGER PLASTIK:
Seit 2020 sind die Verpackungen der beliebten Dove Waschstücke plastikfrei.(3)
Dove investiert in nachhaltigeren Kunststoff und reduziert Neuplastik für Verpackungen. Seit Ende 2019 bringt Dove in Europa und Nordamerika neue Flaschen aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff (PCR) auf den Markt.(6)
Dove nutzt die Technologie seiner neuen wiederverwendbaren, nachfüllbaren Deo-Sticks im Edelstahlformat minim™. Die Technologie minimiert den Abfall durch eine radikale Reduzierung der erforderlichen Kunststoffmenge und wird im Rahmen von LOOP™ getestet, einem globalen System für abfallfreies Einkaufen. Der Starttermin für LOOP™ außerhalb der Testmärkte wird noch bekanntgegeben.
Die neuen Initiativen bauen auf Unilevers branchenführender Selbstverpflichtung auf, nur noch wiederverwendbare, recycelbare oder kompostierbare Kunststoffverpackungen zu verwenden. Unilever hat bisher eine ganze Reihe an Maßnahmen zur Verwendung von Kunststoffalternativen ergriffen, welche dazu beigetragen haben, dass Dove in den letzten 10 Jahren die Verwendung von mehr als 20.000 Tonnen Neukunststoff vermeiden konnte.
Marcela Melero, Dove Global Skin Cleansing Vice President, erklärt dazu: „Wir von Dove sind davon überzeugt, dass wir uns nicht nur um unsere Kunden kümmern müssen, sondern auch um unseren Planeten. Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, eine der Marken zu werden, die den größten Beitrag zur Reduzierung von Plastikabfall leistet. Wir wissen, dass wir nicht perfekt sind, doch wir können es uns nicht leisten, einfach abzuwarten. Wir sind bemüht, so schnell wie möglich einen maximalen Effekt zu erzielen. Zudem ermutigen wir andere, es uns gleichzutun.“
Wir haben die Verantwortung übernommen, im Kampf gegen den Plastikabfall eine führende Rolle zu spielen, und innerhalb der Branche und darüber hinaus eine Zeitenwende einzuläuten. Mit unseren Initiativen rufen wir zur Zusammenarbeit und raschen Maßnahmen zur Lösung des weltweiten Plastikproblems auf. Mit Unterstützung von Unternehmen als auch von Konsumenten werden wir es schaffen, das Problem Plastikabfall in den Griff zu bekommen.
- Für Dove, wie für Unilever, gilt nur Plastik, das zuvor von Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt wurde als PCR. Nur dann tragen wir zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei. Die Nutzung von Plastik aus dem industriellen Bereich, das dem Kreislauf wieder zugeführt wird (PIR), ist für uns kein wesentlicher ökologischer Beitrag. Hier sind die Kreisläufe bereits heute weitestgehend geschlossen.
- Die Umstellung auf 100% PCR gilt für alle Plastikflaschen (exkl. Kappen) und aktuell noch nicht für Tiegel, Tuben und Body Flaschen von Dove Powered by Plants
- In 2020 werden noch Restmengen im Handel verfügbar sein, die noch nicht plastikfrei sind.
- Die global produzierte Menge Kunststoff wurde vom UN Environment ermittelt.Öffnet in einem neuen Fenster
- Das Äquivalent für die Menge an Neuplastik, das Dove nicht mehr verwendet, wird auf der Grundlage der Aneinanderreihung von 473 ml Dove-Flaschen berechnet.
- Es gibt wenige Ausnahmen im gesamten Portfolio, bei denen die Umstellung auf 100 Prozent recycelte Flaschen noch andauern wird. Diese Ausnahmen sind u.a.:
- In der EU werden Dove-Flaschen mit MuCell-Technologie zum Jahresende zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. Flüssige Seife, deren Verpackung ebenfalls mit MuCell-Technologie hergestellt wird, wird ebenfalls zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen, jedoch erst ab dem dritten Quartal 2020, da es nicht genug zuverlässiges, hochwertiges recyceltes Plastik gibt.
- Deodorant-Verpackungen bestehen hauptsächlich aus Polypropylen. Auch für diese Verpackungen gibt es derzeit nicht genug recyceltes Polypropylen von guter Qualität.
- Die flüssigen Handwaschformate bestehen aus 50% recycletem Plastik. Auch hier arbeiten wir daran 100% PCR in der Verpackung zu erreichen.
- Wir versuchen so viel recycelten Kunststoff wie möglich in unseren Verpackungen einsetzen, ohne dessen Funktion und die Qualität zu beeinträchtigen.